Mettmann: 76 von 570 Fahrzeugen waren zu schnell unterwegs

vonPresseportal.de
APRIL 12, 2021

ots/Polizei Mettmann

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Mettmann (ots) - Am Sonntag, dem 11.04.2021, in der Zeit von 12.30 Uhr bis 16.00h, führten Mitarbeiter vom Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann für mehrere Stunden gezielte Geschwindigkeitskontrollen mit dem ESO-Mess-Verfahren auf der Straße Am Roten Kreuz im Ratinger Ortsbereich Tiefenbroich durch.

In der genannten Zeit passierten in beiden Fahrtrichtungen insgesamt rund 570 Fahrzeuge die polizeiliche Messstelle. Dabei wurden leider insgesamt 76 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit festgestellt. Der überwiegende Teil davon wird wohl mit Verwarngeld-Verfahren relativ glimpflich davonkommen. In vier Fällen werden jedoch Anzeigen im Bußgeldverfahren eingeleitet werden müssen, weil die gemessenen Fahrzeugführerinnen und -führer alle zumindest mehr als 21 km/h schneller unterwegs waren, als es die dort zulässigen 50 km/h erlaubten. Drei davon erwartet dann sogar ein Fahrverbot, da die zulässige Geschwindigkeit von ihnen sogar gleich um mehr als 31 km/h überschritten wurde. Die entsprechenden Fahrzeuge wurden mit 84, 94 und 102 km/h gemessen.

Der Fahrer eines Audis mit Mettmanner Kennzeichen wollte dann offenbar noch besonders clever sein. Er kehrte zur Kontrollstelle zurück. Dabei fuhr er in Schrittgeschwindigkeit an dieser vorbei und fotografierte das polizeiliche Messgerät während der Fahrt mit einem Mobiltelefon. Dieser zusätzliche Verstoß gegen das Handyverbot am Steuer wird natürlich gesondert geahndet. Daher erwartet diesen Fahrzeugführer, neben der Anzeige zu seinem Geschwindigkeitsverstoß (200,- Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot), zusätzlich eine separate Anzeige wegen der unerlaubten Handynutzung am Steuer (100,- Euro und 1 Punkt in Flensburg).


Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell

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