vonRedaktion Salzburg
OKTOBER 12, 2024
Seniorenzentrum St. Georg feiert rundes Jubiläum / Derzeit 64 Bewohner aus zwei Gemeinden / Mehr Platz für Tagesbetreuung
(LK) 64 Bewohnerinnen und Bewohner verbringen derzeit ihren Lebensabend im Seniorenzentrum St. Georg in Bergheim. Professionell gepflegt und betreut werden sie aktuell von rund 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Heute Freitag haben Seniorinnen und Senioren, Familienangehörige sowie das Personal der Einrichtung mit Landesrat Christian Pewny ein rundes Jubiläum gefeiert. Vor 30 Jahren wurde das Haus eröffnet.
Der Tagesablauf für die 64 Bewohnerinnen und Bewohner, sie haben die Pflegestufen zwei bis sieben, in St. Georg ist gut gefüllt: Singen, turnen, basteln, Gedächtnistraining, seelsorgerische Betreuung, Veranstaltungen mit dem Kindergarten und dem Musikum. Rund 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die professionelle Pflege der Seniorinnen und Senioren aus Bergheim und Elixhausen. Die älteste Bewohnerin ist derzeit 98 Jahre alt.
Pewny: „Perfekte kommunale Zusammenarbeit.“
Landesrat Christian Pewny betont im Vorfeld der Jubiläumsfeier. „St. Georg ist ein Musterbeispiel in Punkto Pflege im Bundesland. Mit modernen Konzepten werden die Seniorinnen und Senioren betreut und die beiden Gemeinden Bergheim und Elixhausen arbeiten eng zusammen. Genauso funktioniert eine professionelle Betreuung unser älteren Mitbürger. Für die nächsten 30 Jahre wünsche ich dem Team im Haus und den beiden Kommunen nur das Beste“, sagt Pewny.
Haslauer: „Sieben zusätzliche Plätze.“
Neben dem 30-Jahr-Jubiläum gibt es heute in St. Georg „doppelt“ Grund zu feiern. „Wir konnten die Plätze in der Tagesbetreuung von zehn auf 17 aufstocken. Zurzeit finden noch die letzten Arbeiten statt, aber in kürze können wir zusätzliche Besucherinnen und Besucher betreuen und somit insbesondere pflegende Angehörige entlasten“, informiert die Bergheimer Vizebürgermeisterin Claudia Haslauer.
Treffpunkt der Gemeinde
Seit 2017 ist das Hilfswerk Salzburg Betriebsführer in St. Georg. Davor hat die Gemeinde Bergheim die Einrichtung geführt. „Wir sind weit mehr als ein Seniorenwohnheim. Wir sind ein Zentrum mit einer Hausarztpraxis, einer Physiotherapeutin, einem Kosmetikstudio sowie einer Kinderbetreuungsgruppe. Der ganze Ort kommt so ins Haus und somit auch das gesellschaftliche Leben“, berichtet Elisabeth Struber, Leitung Wohnen und Soziale Arbeit und ergänzt: „Besonders stolz sind wir auf unsere Küche. Täglich werden 300 Essen frisch und mit regionalen Lebensmitteln für die Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitende, für ,Essen auf Rädern‘ und auch Kindergartenkinder zubereitet.“
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Quelle: Land Salzburg