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MAI 31, 2022
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve und des Hauptzollamts Duisburg -
Duisburg (ots) - Auf der Autobahn A 40 kontrollierten die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege am 23.05.2022 routinemäßig einen 52-jährigen Mann, der aus den Niederlanden nach Deutschland einreiste. Die Frage nach mitgeführten verbotenen Gegenständen verneinte der 52-jährige Mann.
Bei der Kontrolle des Fahrzeugs stellten die Beamten fest, dass unter der Bodenplatte im Kofferraum 20 Pakete versteckt wurden. Die Pakete waren szenetypisch in Folie und in 1-Kilogramm-Platten verpackt. Ein anschließender Drogentest bestätigte, dass es sich hierbei um Kokain handelt. In der Summe stellten die Kollegen 20 Kilogramm Kokain sicher. Die Zöllner nahmen den Mann nach erfolgter Belehrung vorläufig fest, da der Verdacht des Rauschgiftschmuggels vorlag.
"Die Beamten konnten auch wegen ihrer jahrelangen Erfahrung den Schmuggel von 20 Kilogramm Kokain verhindern", sagt Stephanie Imhof, Leiterin des Hauptzollamts Duisburg. "Die sichergestellte Menge Rauschgift hätte auf dem Schwarzmarkt einen Erlös von weit über eine Million Euro erzielt."
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve wurde gegen den 52-jährigen Mann durch das zuständige Amtsgericht Kleve Haftbefehl erlassen. Die weiteren Ermittlungen werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve durch das Zollfahndungsamt Essen (Dienstsitz Kleve) geführt. Weitergehende Auskünfte können derzeit auf Grund der noch laufenden Ermittlungen nicht erteilt werden.
Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Duisburg, übermittelt durch news aktuell