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SEPTEMBER 29, 2020
Nürnberg (ots) - Am 1. Oktober 2000 eröffnete das Zollamt seinen neuen Dienstsitz in Ansbach-Brodswinden, und feiert so in diesen Tagen dort sein 20-jähriges Bestehen. 2016 wurde im Rahmen einer Umstrukturierung der Zollämter das ehemalige Zollamt Weißenburg als Standort dem heutigen Zollamt Ansbach-Weißenburg angegliedert.
Die Geschichte des Zolls in Ansbach geht wahrscheinlich bis ins 11. Jahrhundert zurück, als "Onoldsbach" zur Würzburgischen Zollstätte wurde. Das Zollamt Ansbach selbst ist eine der ältesten Behörden in der Stadt, deren Ursprünge bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Im Pflasterzollhaus am Triesdorfer Berg im 18. Jahrhundert über das Königliche Nebenzollamt in der Sonnenstraße im 19. Jahrhundert, bis hin zum Zollamt in der Maximilianstraße im 20. Jahrhundert kamen die Zöllner ihren Aufgaben nach, um nur einige Beispiele der häufig wechselnden Standorte zu nennen. Im Jahre 1957 wurde erstmals ein zolleigenes Gebäude in der Feuerbachstraße in Ansbach errichtet, in dem die Behörde bis Ende September 2000 untergebracht war.
Heute ist das Amt mit seiner direkten Lage an der Ost-West-Achse der A 6 und dem nahe liegenden Autobahnkreuz A 6 / A 7 eine klassische Binnenzollstelle, die bei der Überwachung des Warenverkehrs über die Grenze mitwirkt. "2019 haben wir mit 24 Beschäftigten über 300.000 Ein- und Ausfuhrpositionen bearbeitet. Ein IT-Abfertigungssystem und eine fundierte Risikoanalyse setzen uns in die Lage, auch große Warenmengen zu bewältigen.", so Manuela Mühlöder, Leiterin des Zollamts. "Neben der Abfertigung von Waren und Postsendungen sind wir auch Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger für Kfz-Steuer-Angelegenheiten."
Weitere Informationen zu den Tätigkeiten des Zolls finden Sie unter www.zoll.de. Zur Bewerbung für Ausbildung und dualem Studium beim Zoll informieren Sie sich unter www.zoll-karriere.de.
Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Nürnberg, übermittelt durch news aktuell