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MÄRZ 02, 2023
Waldmünchen (ots) - Bundespolizeifahnder haben am Mittwochnachmittag (1. März) in Waldmünchen einen 19-Jährigen beim Schmuggeln von rund 1,5 Kilogramm illegalem Feuerwerk erwischt. Außerdem führte der Deutsche zwei verbotene Waffen mit sich.
Gegen 16:15 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen Pkw mit deutscher Zulassung nach der Einreise aus Tschechien am ehemaligen Grenzübergang Höll. Die Frage der Beamten nach verbotenen Gegenständen bejahte ein Mitfahrer auf der Rücksitzbank.
Die Bundespolizisten forderten den Mann auf, aus dem Auto zu steigen. Dabei zog der 19-Jährige von sich aus seinen Pullover hoch. Anschließend gab er die rund 1,5 Kilogramm verbotenen Böller, die in seiner Hose steckten, heraus. Insgesamt waren es vier Packungen und mehrere lose Böller.
Auch einen Elektroschocker und ein Reizstoffsprühgerät ohne Prüfzeichen übergab der Deutsche den Beamten. Beide verbotenen Waffen hatte er in seiner Jackeninnentasche getragen.
Die Bundespolizisten stellten alle Gegenstände sicher. Eigenen Angaben zufolge wollte der 19-Jährige die Waffen zur Selbstverteidigung nutzen.
Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und das Waffengesetz. Die kostenpflichtige Entsorgung der illegalen Feuerwerkskörper durch entsprechendes Fachpersonal wird dem 19-Jährigen in Rechnung gestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der junge Mann weiterreisen.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell