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MÄRZ 11, 2021
Dortmund - Gelsenkirchen (ots) - Gestern Abend (11. März) schlugen drei Automatenaufbrecher erneut zu. In Dortmund konnten Bundespolizisten zusammen mit Beamten der Polizei Dortmund die drei Männer auf frischer Tat stellen. Ihnen werden zahlreiche Aufbrüche zur Last gelegt.
Gegen 22:30 Uhr wurde abermals an einem Fahrausweisautomaten im Ruhrgebiet, jetzt in Dortmund-Somborn, der Aufbruchalarm ausgelöst. Sofort fahndeten Einsatzkräfte der Bundespolizei in der Umgebung, sowie an den umliegenden Haltepunkten und Bahnhöfen nach den Tätern.
In den vergangenen Tagen kam es an mehreren DB-Haltepunkten im Ruhrgebiet zu solchen Aufbrüchen. Ermittlungen ergaben, dass die Täter jedes Mal ähnlich vorgingen. So entstand mit der Zeit alleine ein Stehlschaden von fast 15 tausend Euro.
Gestern Nacht dann nahmen Beamte der Bundes- und Landespolizei in Dortmund-Marten drei Tatverdächtige auf frischer Tat fest. Die drei Männer im Alter von 18, 20 und 23 Jahren hatten das Aufbruchswerkzeug noch bei sich.
Bei der Festnahme drohte einer der drei rumänischen Staatsbürger den festnehmenden Polizisten mit der Brechstange in der Hand. Unter Vorhalt der Dienstwaffe, überzeugten die Beamten die aus Gelsenkirchen angereisten Männer, das Werkzeug niederzulegen.
Anschließend wurden sie zur Vernehmung der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof in Dortmund zugeführt.
In der Zwischenzeit sicherten Kriminaltechniker der Bundespolizei die Spuren am Tatort und stellten zahlreiche Beweismittel sicher. Ermittler der Bundespolizei konnten am nächsten Morgen einen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Essen für die Wohnungen der Tatverdächtigen erwirken. Hierbei stellten sie zahlreiche Beweismittel sicher.
Die Ermittlungen dauern an. *BA
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell